Sprachlosigkeit ist in einer Welt, in der Kriege herrschen, unumgänglich. In der Kunst finden wir Räume, uns auszudrücken und das Unaussprechliche zu veräußern. Zwischen Nicht-mehr-Sprechen, aber Noch-nicht-Singen schlägt dabei das Pendel des Ausdrucks hin und her. Soll man schreien? Oder weinen? Leise oder laut sein? Rufen oder flüstern? Welche Worte sind nun angebracht? Welche Bilder beruhigen uns? Ist das Verstecken hinter Metaphern der einzige Weg, um das Unbeschreibliche zu verstehen?

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