Öffentlichen Präsentation der Premieren-Aufzeichnung der Ludwigshafener Inszenierung
2018 präsentierte der Verein "Ludwigshafen setzt Stolpersteine" eine Opernpremiere wie keine andere. Eine kahle, kalte Lagerhalle am Rheinufer wurde zur Bühne für das  eigentlich Unvorstellbare: Eine Kammeroper, entstanden im KZ Theresienstadt „Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung“.
Verwirklicht wurde das Projekt durch die Kooperation von Ludwigshafen setzt Stolpersteine e. V., der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Pfalztheater Kaiserslautern.
Prof. Hansgünther Heyme inszenierte die Oper von Viktor Ullmann nach dem Libretto von Peter Kien. GMD Uwe Sandner setzte mit Musiker*innen der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz die Ullmann‘sche Komposition in hervorragender Musikalität um. Und das Pfalztheater Kaiserslautern ermöglichte zusammen mit dem Opernstudio Mannheim die jungen Sänger*innen.
Viele Helfer*innen und Sponsor*innen verdeutlichten zugleich, was in Ludwigshafen möglich ist, wenn Menschen von einer Sache überzeugt sind und alles dafür tun, dass sie umgesetzt wird.
Fünf Jahre nach dieser Premiere können Sie den „Kaiser von Atlantis“ in der Fernsehaufzeichnung des OK-TV Ludwigshafen (nochmals) erleben.

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