Mitwirkende
- Otto Tausk Dirigent
- Sebastian Bohren Violine
Programm
- Johann Sebastian Bach Musikalisches Opfer BWV 1079, daraus: Ricercare Nr. 2, arr. von Anton Webern (1935)
- Alban Berg Konzert für Violine und Orchester (1935)
- Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 1 g-Moll, op. 25 (orchestriert von Arnold Schönberg)
Sebastian Bohren kennt beide Seiten. Der Schweizer ist nicht nur ein herausragender Vertreter der jüngeren Geigengeneration. Als Veranstalter einer eigenen Konzertreihe und eines Festivals betätigt er sich auch erfolgreich als Kulturmanager. Da überrascht es nicht, dass er sich Gedanken um den Konzertbetrieb macht. „Wir Musiker sollten mehr Verantwortung für unser zukünftiges Publikum übernehmen, in unermüdlicher, begeisternder Arbeit als Botschafter für die von uns geliebte Musik“, sagte Bohren gegenüber dem Klassikportal Classicpoint. Mit Alban Bergs Violinkonzert hat er sich für seine Premiere im BASF-Feierabendhaus den wohl bedeutendsten Gattungsbeitrag des 20. Jahrhunderts vorgenommen. Umrahmt wird das Konzert von zwei Kammermusikwerken, die von Anton Webern und Arnold Schönberg, wie Berg Vertreter der Zweiten Wiener Schule, für Orchester arrangiert wurden.
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